Wer einer tollen Gemeinschaft angehören will, sportlichen Wettbewerb spannend findet oder ganz einfach Lust auf mehr Fitness hat, sucht den nächstgelegenen Veranstaltungsort und testet die dort angebotenen Behindertensportarten aus. Und von wegen: Da gibt es nicht viel Auswahl! Die Bandbreite ist enorm, wenn auch nicht an jedem Standort gleich groß. Auch viele Trendsportarten sind dabei.
Von Para-Kegeln bis Para-Judo
Zu entdecken gibt es für Para-Sportler zum Beispiel Schwimmen, Goal-Ball, Rollstuhlbasketball, Rollstuhlparcours, Bogensport, Karate, Judo, Boccia, Tischtennis, Leichtathletik, Radsport, Kanu, Rudern, Rollstuhltennis, Rudern, Badminton, Handbiken, Fußball (Blindenfußball, ID und CD), Kegeln, Eishockey und Curling.
Das Event richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche mit Behinderung, die bisher noch keinen Verbandssport ausgeübt haben. Sie können bei den TrendTagen einen unkomplizierten Einstieg finden. Sportlerinnen und Sportler, die bereits eine Sportart betreiben, könne ihre Erfahrungen zum Beispiel bei Workshops und Lehrgängen vertiefen. Organisiert werden die Veranstaltungen von den jeweiligen Landesverbänden.
Spaß und Gesundheitsförderung
Sport macht Spaß, aber er kann noch mehr bewirken, sagt der DBSJ-Vorsitzende Lars Pickardt. „Sportliche Aktivitäten können auch absolut positive Wirkung auf die gesundheitliche und persönliche Entwicklung haben.“
Die Termine, Veranstaltungsorte und die jeweils angebotenen Para-Sportarten sind auf der Webseite des DBS zu finden: https://www.dbs-npc.de/TalentTage.html
Die TalentTage werden auch in diesem Jahr wieder von der Großbank J.P. Morgan durch Spenden aus dem jährlichen Firmenlauf in Frankfurt/Main mit über 60.000 Teilnehmern unterstützt.